Das Zeughauskino präsentiert drei Dokumentarfilme über Verkehr und Transport im späten Ostberlin.
An diesem Themenabend geht es quer durch Ostberlin: von der Mühlendammschleuse in der Spree über den Ostbahnhof während seiner Modernisierung bis hin zu verschiedenen S-Bahn-Stationen zwischen Mitte und Marzahn. Im Rahmen der Reihe »Berlin.Dokument« zeigt das Zeughauskino drei Dokumentarfilme aus den späten 1980er Jahren. Dabei geht es um die Infrastruktur selbst, die Technik und ihre Entwicklung, aber auch um die Menschen, die sie bedienen und nutzen, wie etwa eine Schleusenmeisterin, einen Zugführer oder nicht zuletzt um die Passagiere. Die Filme arbeiten mit Realaufnahmen, teilweise ergänzt durch Fotos, Texte und Trickfilmbilder – so zeichnen sie ein lebendiges Bild von Transport und Verkehr in Ostberlin kurz vor der Wende.
Gezeigt werden »Die Mühlendammschleuse« (1988), »Berlin Hauptbahnhof« (1988) und »Mit Paula in die Stadt. Aus dem Lebenslauf der Berliner S-Bahn« (1987) aus dem Bestand des Deutschen Rundfunkarchivs. Vorführungen sind am 03.09.2023, 16 Uhr, und am 09.09.2023, 18 Uhr.
Im Rahmen der Reihe »Berlin.Dokument« präsentiert das Zeughauskino monatlich ein Programm mit dokumentarischen Aufnahmen von Berlin. In oft unbekannten Bildern, fernab von der kommerziellen Filmindustrie, erzählen die Filme mosaikartig Berliner Geschichte.