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Schriftgutbestand (1933 – 1945)
Rundfunk im Nationalsozialismus
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Die historischen Programm- und Rundfunkzeitschriften, wie »Der Deutsche Rundfunk«, »Welt-Rundfunk« oder »Rufer und Hörer« sowie die Pressedienste der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft (RRG) oder die Eigenpublikationen der Reichssender, geben sowohl Aufschluss über programmliche Fragen als auch über solche, die den zeitgenössischen Rundfunk als Kultur- und Bildungsträger betreffen.
Die Dokumentationen zur Rundfunkgeschichte, die neben den Quellen der Jahre 1923 bis 1933 auch die Zeit des Rundfunks im Nationalsozialismus mit den Dossiers zur Rundfunkpolitik, Exil und Rundfunk oder Sonderdienst Seehaus abdecken, ergänzen den Bestand.
Die Rundfunk-Bibliographien (1926 – 1942) und der Katalog von Schallaufnahmen des Reichs-Rundfunks (1933 – 1939) sind mit ihren Fachartikeln, die das breite Spektrum des Rundfunks abdecken, wertvolle Rechercheinstrumente.
Zentrale Schriftgutüberlieferungen sind:
- Dokumentation Rundfunkpolitik im »Dritten Reich«
- Dossiers zu Exil und Rundfunk, Sonderdienst Seehaus, zum Schul- und Bildungsfunk
- Rundfunktechnische Unterlagen (Braunbücher)
- Bauzeichnungen der RRG
- Programm- und Rundfunkzeitschriften
- Eigenpublikationen der Reichssender
- Erinnerungen von Rundfunkmitarbeitern
- Hörspielmanuskripte
- Nachlass Paul Laven (Mitarbeiter verschiedener Sendegesellschaften bzw. Reichssender)