Foto: DRA/Sabrina Bernhöft
Foto: DRA/Sabrina Bernhöft
Völlig geräuschlos? Ein Mini-Krimi mit Knacker-Ede, Diamanten-Paule und Dackelbein-Benno
Geräusche erzählen Geschichten und prägen Atmosphären. Sie sind die Farben und Schattierungen eines Hörspiels. Der Ruf einer Eule und der Glockenschlag der Kirche – schon befinden wir uns unmittelbar in einer schaurigen Szenerie, die uns Nervenkitzel pur verspricht. Die Abteilung Funkdramatik des DDR-Rundfunks führte ein eigenes Archiv mit Geräuschen aus allen Lebensbereichen. So konnten die Hörspielmacher bei der Produktion von kleinen und großen Stücken aus dem Vollen schöpfen.
Unzählige Situationen, Epochen, Stimmungen wurden so in den Hörspielstudios im Funkhaus Nalepastraße erschaffen – allein durch den Einsatz von Geräuschkonserven. Wie man fast ausschließlich durch die geschickte Montage von Geräuschen ein kleines, satirisches Kriminalhörspiel produzieren kann, das zeigen uns die Autoren der Kabarettredaktion des Deutschlandsenders.
Obwohl der Titel dies nahelegt: Hier geht es alles andere als »völlig geräuschlos« zu!
Die Spannung ist kaum auszuhalten? Sie wollen wissen, wie es weitergeht? Dann kontaktieren Sie unsere Kolleginnen und Kollegen des Infoservice-Teams!
Karin Pfundstein
Online-Tipp
Literatur-Tipp
Bildnachweise